Ab welchem Alter sollte man mit der Beikosteinführung beginnen?

Alles beginnt während der Schwangerschaft …

Schwangerschaft

Eine wissenschaftliche Studie belegt, dass die sensorische Umstellung im Mutterleib beginnt, und zwar bereits am Ende des ersten Schwangerschaftshalbjahres. Und zwar durch den aromatischen Geschmack des Fruchtwassers (das manchmal geschluckt – vom Baby geschmeckt – wird) sowie durch die Weitergabe von Mineralsalzen, Nährstoffen und Vitaminen, die das ungeborene Baby über die Nabelschnur versorgen.

Zögern Sie also nicht, ab dem 7. Schwangerschaftsmonat verschiedene Obst- und Gemüsesorten zu essen, damit Ihr Kind sie auch probieren kann! Entscheiden Sie sich für das Dampfgaren, das die Nährstoffe, Vitamine und Mineralsalze der Lebensmittel bewahrt. Ihnen fehlt es an Rezeptideen? Werfen Sie hier einen Blick in unseren Rezepteblog und lassen sich inspirieren.

Bis etwa 6 Monate, parallel zur Beikost.

Säuglingsmilch und Muttermilch (Stillen) enthalten alle Nährstoffe, die für das Wachstum Ihres Babys wichtig sind.

Beikost – 4 Monate bis 6 Monate

Sie möchten dem Babyfläschen zusätzlich zur Mutter- oder Säuglingsmilch Getreide zufügen? Dann wählen Sie am besten glutenfreies Getreide ohne Zuckerzusatz. Ernährungswissenschaftler empfehlen, nicht jede Flasche mit Getreide zu füllen, um dem Risiko von Fettleibigkeit vorzubeugen. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass Säuglings- und Muttermilch alle notwendigen Nährstoffe enthält, die für eine gesunde Entwicklung wichtig sind.

Wie sinnvoll sind Getreideprodukte in diesem Alter?
Getreide gewöhnt Ihr Kleinkind an eine neue, dickere Konsistenz, die der von Kartoffelpüree ähnelt!

  • Führen Sie auf Empfehlung eines Arztes – Kinderarztes* – Ernährungswissenschaftlers nach und nach pürierte und kompottartige Nahrungsmittel ein.

*Der Kinderarzt kann den Zeitpunkt für die Einführung bestimmter Lebensmittel (rote Früchte, Eier, Fisch…) verschieben. Wir empfehlen Ihnen, ihren Arzt um Rat zu fragen und seinen Empfehlungen zu folgen, die auf Ihr Kind zugeschnitten sind.

  • Wenn Sie eine Lebensmittelallergie feststellen, notieren Sie sich diese und gehen Sie dann zum Arzt.

Tipp: Um die Geschmacksbildung Ihres Kleinkindes zu fördern und es an den bitteren Geschmack von Gemüse zu gewöhnen, geben Sie nach und nach etwas vom Kochsaft Ihres Gemüses in ein Fläschchen mit Säuglings- oder Muttermilch.

Beikost – 6 Monate bis 9 Monate

Führen Sie nach und nach Eiweiße (anfangs helles Fleisch, Fisch, Eier) zu Gemüsepürees ein. Wenn Sie unsicher sind, fragen Sie Ihren Kinderarzt – Arzt oder Ernährungsberater um Rat.

Von 9 Monaten bis 12 Monaten

Sind die ersten Milchzähne da? Dann bieten Sie Ihrem Baby Brei mit zarten, in kleine Würfel geschnittenen Fleisch- oder Fischstücke an. Um den Übergang zu erleichtern, können Sie ein cremiges Püree herstellen, indem Sie etwas vom Kochsaft des Gemüses hinzufügen. Das Dampfgaren des Nutribaby(+) sorgt dafür, dass nicht nur der Geschmack, sondern auch die Nährstoffe, Antioxidantien und Mineralien der Lebensmittel erhalten bleiben. Tipp: Um die Einführung von tierischem Eiweiß (Fleisch und Fisch) zu erleichtern, mixen Sie es mit Kartoffeln (für einen salzigen Geschmack) oder mit Äpfeln (für einen süßen Geschmack).

Von 12 Monaten bis 18 Monaten

Variieren Sie die Geschmacks- und Sinneseindrücke Ihres Babys! Zögern Sie nicht, mit Geschmäckern, Farben, Texturen, Aromen und der Anrichtung der Lebensmittel auf dem Teller,… zu experimentieren.  

  • Immer mehr Geschmack! Würzen Sie das Gemüse während des Dampfgarens im Nutribaby(+) mit Kräutern. Mischen Sie es mit dem Kochsaft von anderem Gemüse.
  • Es lebe die Farbe! Orange Karotte, Eigelb, rosa Garnelen, Hühnchen, grüner Brokkoli, grüne Bohnen-, violetter Koh, violette Auberginen-, … Variieren Sie die optische Vielfalt auf dem Teller.
  • Lustige Formen! Zeichnen Sie beim Anrichten des Tellers in weniger als einer Minute einen Clownskopf. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf, um Ihr Baby zum Lächeln zu bringen. Sie können sich auch für ein spezielles Beikost-Kochset entscheiden, das Ihnen dabei hilft, mit den Formen und Texturen auf dem Teller zu spielen.

Über 18 Monate

Ab diesem Alter isst Ihr Kind fast wie ein Erwachsener! Lediglich die Mengen unterscheiden sich, um sich an seine Ernährungsbedürfnisse anzupassen. Vermeiden Sie Salz und Zucker, da diese den Geschmack der Speisen verfälschen.